Berlin: (hib/AS) Mit der illegalen Einbringung von Felsblöcken im Sylter Außenriff beschäftigt sich die Bundesregierung in einer Antwort ( 16/10708) auf eine Kleine Anfrage ( 16/10362) der FDP-Fraktion. Danach wurde die Sandförderung in dem Gebiet durch die Aktion der Umweltschutzorganisation Greenpeace am 12. August 2008 weder "eingeschränkt noch behindert". Greenpeace hatte an diesem Tag auf dem Gebiet des Sylter Außenriffs Felsblöcke versenkt, um in dem Gebiet Nutzungen wie Fischerei oder Kiesabbau unmöglich zu machen. Für die Fischerei bestehe, so die Regierung in ihrer Antwort, in dem besagten Gebiet keine Gefahr für Fischereifahrzeuge, wenn dieses lediglich befahren werde und dabei keine Grundschleppnetze eingesetzt würden.
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
Verantwortlich: Uta Martensen (bis 31.03.2008), Saskia Leuenberger
(ab 01.04.2008 )
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