Berlin: (hib/AS) Technologischer, ökonomischer und gesellschaftlicher Fortschritt muss sich nach Aussage der Bundesregierung "am Prinzip der Nachhaltigkeit messen" lassen. Das geht aus dem Fortschrittsbericht 2008 zur nationalen Nachhaltigkeitsstrategie hervor, den die Regierung als Unterrichtung ( 16/10700) vorgelegt hat. Schwerpunkte des Berichts sind neben den Bereichen Klima und Energie sowie Rohstoffe auch die Frage der sozialen Chancen des demografischen Wandels und die Welternährung. "Wollen wir unsere Lebensgrundlagen erhalten, müssen unsere Entscheidungen unter den drei Gesichtspunkten Wirtschaft, Umwelt und Soziales dauerhaft tragfähig sein, und das in globaler Perspektive", heißt es in der Unterrichtung. Dabei lehnt sich der Bericht an die Nachhaltigkeitsstrategie der Europäischen Union an und zeigt eine Reihe von Themen wie beispielsweise Mobilität, nachhaltiger Konsum oder natürliche Ressourcen auf, die für eine nachhaltige Entwicklung von großer Bedeutung sind.
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
Verantwortlich: Uta Martensen (bis 31.03.2008), Saskia Leuenberger
(ab 01.04.2008 )
Redaktion: Dr. Bernard Bode, Götz Hausding, Claudia Heine,
Sandra Ketterer, Michael Klein, Hans-Jürgen Leersch, Johanna
Metz, Dr. Volker Müller, Monika Pilath, Annette Sach,
Bernadette Schweda, Alexander Weinlein, Siegfried F. Wolf