Berlin: (hib/HLE/BOB) Das Abkommen zwischen Großbritannien und Deutschland zur Vermeidung von Doppelbesteuerung entspricht nach Angaben der Bundesregierung nicht mehr dem Stand der wirtschaftlichen Beziehungen zwischen beiden Staaten. Daher müsse es durch einen modernen und den Anforderungen der gegenwärtigen wirtschaftlichen Verhältnisse besser angepassten Vertrag ersetzt werden, heißt es in dem von der Bundesregierung vorgelegten Entwurf eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 30. März 2010 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Vereinigten Königreich Großbritannien und Nordirland zur Vermeidung der Doppelbesteuerung und zur Verhinderung der Steuerverkürzung auf dem Gebiet der Steuern von Einkommen und Vermögen ( 17/2254). Das Abkommen orientiere sich am OECD-Musterabkommen, schreibt die Regierung.
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
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