Pressemeldung -
22.02.2005 Visa-Ausschuss: Uhl "erstaunt" über
Forderungen zu Fischer-Vernehmung
Der Vorsitzende des zweiten Untersuchungsausschusses der 15.
Wahlperiode, Dr. Hans-Peter Uhl, MdB, erklärt:
"Ich bin erstaunt, dass der nordrhein-westfälische
Ministerpräsident Peer Steinbrück (SPD) und die
nordrhein-westfälische Umweltministerin Bärbel Höhn
(BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) nun fordern,
Bundesaußenminister Joseph Fischer möge vor dem
Untersuchungsausschuss vor der Landtagswahl am 22. Mai als Zeuge
vernommen werden.
Ich weise darauf hin, dass in der Sitzung des
Untersuchungsausschusses vom 17. Februar 2005 die FDP-Fraktion die
sofortige und die CDU/CSU-Fraktion die Vernehmung von Herrn
Bundesminister Fischer für die 15. Kalenderwoche, beginnend am
11. April, beantragt hatten.
Beide Anträge wurden von der Ausschussmehrheit der Fraktionen
SPD und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN abgelehnt."