Verwertungsgesellschaften nehmen als Selbstverwaltungsorganisationen der Künstler und Verwerter künstlerischer Leistungen die Rechte dieser Urheber treuhänderisch wahr. Sie stehen vor neuen Herausforderungen durch den europäischen Markt. Gleichzeitig bestehen nationale Anforderungen durch das Urheberrechtswahrnehmungsgesetz.
Die Enquete-Kommission nimmt dies zum Anlass, eine Anhörung zum Thema „Kollektive Wahrnehmung von Urheberrechten und verwandter Schutzrechte“ durchzuführen.
Diese öffentliche Anhörung findet statt am:Zeit: Montag, 29. Januar 2007, 15 Uhr
Ort:
Marie-Elisabeth-Lüders-Haus, Sitzungssaal 3101
Tarifsetzung und Verteilungspraxis, Vertrags- und Marktgestaltung, Systemwettbewerb, Verwertung über DRM-Systeme, Transparenz sind ebenso Thema wie die Vergütungsverteilung an Urheber und die Auswirkungen praktischer Rechtsumsetzung für Bürgerschaftlich Engagierte.
Anmeldungen bitte unter Tel. 030/227-37711 oder per e-mail: Vorzimmer.pa24@bundestag.de bis Donnerstag 17.00 Uhr
Verwertungsgesellschaften
Prof. Dr. Jürgen Becker, Stellvertretender Vorstandsvorsitzender und Sprecher des Vorstands der GEMA, Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte
Dr. Tilo Gerlach, Geschäftsführer der Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten mbH
Prof. Dr. Ferdinand Melichar, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Verwertungsgesellschaft WORT
Prof. Dr. Gerhard Pfennig, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Verwertungsgesellschaft BILD-KUNST
Prof. Dr. Josef Drexl, Max-Planck-Institut für Geistiges Eigentum, Wettbewerbs- und Steuerrecht
Prof. Dr. Georgios Gounalakis, Phillips-Universität Marburg
Prof. Dr. Thomas Hoeren, Westfälische Wilhelms-Universität Münster
Dr. Martin Vogel, Mitglied der Beschwerdekammern und der Großen Beschwerdekammer des Europäischen Patentamtes
Emil Weschler, Stellvertretender Präsident der Bundesvereinigung Deutscher Orchesterverbände
Dr. Jürgen Schade, Präsident des Deutschen Patent- und Markenamtes
Bild- und Tonberichterstatter werden gebeten, sich beim
Pressereferat (Telefon: +49 30 227-32929 oder 32924)
anzumelden.
Bitte im Sitzungssaal Handys ausschalten!