Zeit: Donnerstag, 31. Mai 2007, 11:30
Uhr
Ort:
Paul-Löbe-Haus, Raum 4.501
Nur wenige Tage vor dem G8-Gipfel in Heiligendamm treffen sich Parlamentarier aus G8- und EU-Ländern sowie aus Afrika in Berlin. Am 30. und 31. Mai diskutieren sie zusammen mit internationalen Experten die verheerenden Folgen der Aids-Epidemie in Entwicklungsländern. Erwartet werden mehr als 150 Teilnehmer, darunter auch Bundesentwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul, Repräsentanten des Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen (UNFPA), der Afrikanischen Union und des Globalen Fonds zur Bekämpfung von Aids, Tuberkulose und Malaria. Ziel der Konferenz ist es, die G8-Staaten an ihre Versprechen aus dem Jahr 2005 zu erinnern - insbesondere an die Zusage, bis 2010 einen universellen Zugang zu HIV-Prävention sowie zu Behandlung und Pflege aller Aids-Kranken zu ermöglichen. Die Konferenz wird veranstaltet von der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung (DSW), dem Parlamentarischen Beirat der DSW sowie dem Europäischen Parlamentarier-Forum für Bevölkerung und Entwicklung (EPF). Sie endet mit einem Appell der Parlamentarier an die G8-Gipfelteilnehmer. Eine Zwischenbilanz der Veranstaltung und die Forderungen der Parlamentarier an die G8-Staaten werden Ihnen auf der Pressekonferenz vorgestellt.
Auf dem Podium sind vertreten:
Sibylle Pfeiffer, MdB/CDU, Vorsitzende des Parlamentarischen Beirats der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung (DSW)
Anne van Lancker, MEP, Präsidentin des Europäischen Parlamentarier-Forums für Bevölkerung und Entwicklung (EPF)
Dr. Jörg F. Maas, Geschäftsführer der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung (DSW)
Die Podiumsteilnehmer stehen Ihnen nach der Konferenz gern für Interviews zur Verfügung. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an die Mitarbeiter der DSW: Frau Julia Jakob, Telefon 0511/ 94373-36, E-Mail: julia.jakob@dsw-hannover.de oder Frau Catherina Hinz, Telefon 0511/ 94373-20, E-Mail: catherina.hinz@dsw-hannover.de.
Die Veranstaltung ist öffentlich. Interessierte Journalisten sind herzlich eingeladen, an der Konferenz teilzunehmen. Für sie gelten die üblichen Akkreditierungsregeln des Deutschen Bundestages.