Herr Hettlich, was ist Ihr Lieblingsort in Berlin?

Ich verbringe leider nur die Sitzungswochen in Berlin und habe dann auch noch wenig Zeit. Ich gehe daher ganz gerne mit KollegInnen in die Kellerkneipe der Parlamentarischen Gesellschaft, da herrscht immer gute Stimmung und Ossi, die Seele vom Geschäft, muss man einfach kennen gelernt haben.

Worüber haben sie zuletzt gelacht?

Zum einen über die mittlerweile legendäre Rede von Ministerpräsident Edmund Stoiber zum Transrapid. Und dann über unsere Ideen für Pressemitteilungen, die wir am 1. April herausgeben könnten. In der Runde mit meinen Mitarbeitern ist das Brainstorming mitunter sehr heiter. Lassen Sie sich überraschen!

Was soll als Nächstes von Ihrem Schreibtisch?

Meine Politikfelder Bau, Aufbau Ost und Verkehr nehmen mich schon zu 150 Prozent in Beschlag. Daher komme ich neben der „Pflicht“ kaum zur „Kür“. Neben meinem Schreibtisch steht ein Fernrohr. Zur nächsten Sonnenfinsternis werde ich es auf dem Dach des Jakob-Kaiser-Hauses aufstellen und mit KollegInnen und MitarbeiterInnen die Sonne beobachten.

Erschienen am 10. April 2006