Berlin: (hib/MIK/AW) Die Bundesregierung sieht in der Realisierung der Autobahn 52 in Gladbeck in der derzeit geplanten Form ”in Tieflage mit bereichsweisen tunnelartigen Teilabdeckelungen“ im Vergleich zur jetzigen Situation eine Verbesserung, die städtebauliche Entwicklungsmöglichkeiten eröffnet. Dies erklärt sie in ihrer Antwort ( 17/1001) auf eine Kleine Anfrage der SPD-Fraktion ( 17/828). Bei den Planungen müsse allerdings die grundsätzlich geregelte Aufgabentrennung der Straßenbaulast einerseits und des Städtebaus andererseits beachtet werden. So weit Abdeckelungen der A 52 aus städtebaulichen Gründen gefordert würden, könne der Bund diese Kosten nicht tragen. ”Das die bisherigen Planungen zugrundeliegende und mit der Stadt Gladbeck abgestimmte Anschlussstellenkonzept gewährleistet eine verkehrsgerechte Anbindung des Gladbecker Zentrums“, schreibt die Bundesregierung weiter.