Während die ”Normalarbeitsverhältnisse“ zurückgingen, nähmen ”prekäre und risikoreiche Beschäftigungsformen“ zu, begründen die Parlamentarier ihren Vorstoß. Immer mehr Menschen gründeten aus Arbeitslosigkeit heraus ihr eigenes Unternehmen. Zudem nehme der Wechsel zwischen Selbständigkeit und abhängiger Beschäftigung zu, oft auch unterbrochen von Phasen der Arbeitslosigkeit. Vor allem Solo-Selbständige, also jene ohne Mitarbeiter, unterlägen ”einem hohen Armuts- und Beschäftigungsrisiko“, heißt es in der Begründung des Antrags.
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
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Stoltenberg, Alexander Weinlein