Berlin: (hib/JFR/BOB) Es gibt keinen überzeugenden wissenschaftlichen Beweis dafür, dass hoch dosierte Hormongaben in der Frühschwangerschaft einen höheren Prozentsatz an Fehlbildungen bei Neugeborenen hervorruft. Dies schreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort ( 17/2654) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen ( 17/2545). Das damalige Bundesgesundheitsamt habe 1978 ein Expertengespräch zu der Frage durchgeführt und daraufhin Empfehlungen zur Anwendung von Hormonen in der Frühschwangerschaft gegeben.
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
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