Berlin: (hib/AS) Radioaktive Rückstände bei der Öl- und Gasförderung sind das Thema einer Kleinen Anfrage ( 17/599) von Bündnis 90/Die Grünen. Darin möchte die Fraktion wissen, welche Firmen in Deutschland welche Mengen radioaktiver Rückstände verarbeiten und welche radioaktive Belastung sich daraus etwa für die Angestellten ergebe. Zudem fragt die Fraktion danach, welche Erkenntnisse der Bundesregierung über den Import von radioaktiven Rückständen aus der Erdöl und Erdgasförderung vorliegen. Zur Begründung ihrer Kleinen Anfrage schreiben die Grünen, dass bei der Gas- und Ölförderung mit dem so genannten Prozesswasser radioaktive Begleitstoffe aus dem Erdinneren an die Oberfläche gelangen würden.