Wirtschaft und Technologie/Gesetzentwurf -
13.04.2010
Berlin: (hib/HLE/HIL) Die Internationale
Seefunk-Satellitenorganisation ”Inmarsat“ soll in
Zukunft auch für die Koordination des LRIT-Systems
zuständig werden. Dabei handele es sich um ein System zur
Identifizierung und Routenverfolgung von Schiffen über
große Entfernungen, heißt es in einem von der
Bundesregierung vorgelegten Gesetzentwurf zur Änderung des
Übereinkommens über die Internationale Organisation
für mobile Satellitenkommunikation IMSO (
17/1295). Durch die Änderung des
Übereinkommens sollen außerdem die Voraussetzungen
dafür geschaffen werden, dass andere Mobilfunkdienstanbieter
außer dem jetzigen Betreiber Inmarsat Ltd. im weltweiten
Seenot- und Sicherheitsfunksystem tätig werden
können.
Herausgeber
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
Verantwortlich: Saskia Leuenberger
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