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"Simón Bolívar und die Globalisierung - Politik und Wirtschaft in Lateinamerika" - das ist das Thema eines Streitgesprächs in der Reihe "W-Forum" der Wissenschaftlichen Dienste des Deutschen Bundestages am Donnerstag, 23. September 2010. Ab 11 Uhr diskutieren die Professoren Dr. Elmar Altvater, emeritierter Politikwissenschaftler der Freien Universität Berlin, Dr. Günther Maihold, Lateinamerika-Experte der Stiftung Wissenschaft und Politik, und Dr. Manfred Nitsch, emeritierter Ökonom vom Lateinamerika-Institut der Freien Universität Berlin, im Anhörungssaal 3.101 des Marie-Elisabeth-Lüders-Hauses im Berliner Parlamentsviertel.
Das Streitgespräch wird ab 11 Uhr live im Parlamentsfernsehen und im Web-TV auf www.bundestag.de übertragen.
200 Jahre nach der von Simón Bolívar erkämpften Loslösung von Spanien befindet sich Lateinamerika im Aufbruch. Das zeigt auch die gute Bewältigung der internationalen Finanz- und Wirtschaftskrise. Wie die Staaten Lateinamerikas mit dem Schrittmacher Brasilien auf die Herausforderung der Globalisierung reagiert haben, soll Gegenstand des Streitgesprächs sein.
Dabei wird es um Erfolge und Probleme gehen sowie um die Frage, wie tragfähig die Entwicklung angesichts vorhandener Reformanstrengungen, dem Bemühen um regionale Integration, aber auch neuer ideologischer Gegensätze ist. (vom)
Zeit: Donnerstag, 23. September 2010, 11
Uhr
Ort: Berlin,
Marie-Elisabeth-Lüders-Haus, Anhörungssaal 3.101