Navigationspfad: Startseite > Presse > Aktuelle Meldungen (hib) > Januar 2011 > Keine Höchstgrenze für Dispo-Zinsen vorgesehen
Berlin: (hib/HLE/STO) Die Bundesregierung will eine Studie über Zinsen für Dispositionskredite und von Banken geduldete Überziehungen in Auftrag geben. In einer Antwort der Bundes-regierung ( 17/4442) auf eine Kleine Anfrage der SPD-Fraktion ( 17/4079) heißt es weiter, eine gesetzliche Zinsobergrenze für Dispositionskredite sei nicht vorgesehen: ”Zinsvereinbarungen sind Preisvereinbarungen und können von den Parteien grund-sätzlich autonom getroffen werden.“ Wie die SPD-Fraktion im Vorwort schreibt, betragen die Zinsen für Kontoüberziehungen nach einer Untersuchung der Stiftung Warentest im Durchschnitt 12,52 Prozent, in Einzelfällen sogar bis zu 17 Prozent.
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
Verantwortlich: Jörg Biallas
Redaktion: Sibylle Ahlers, Dr. Bernard Bode, Alexander Heinrich,
Michael Klein, Hans-Jürgen Leersch, Monika Pilath, Helmut
Stoltenberg, Alexander Weinlein
Für redaktionelle Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung unter:
Tel.: +49 (0)30 227 35642
(montags bis donnerstags 8.30 bis 17.00 Uhr, freitags 8.30 bis
14.00 Uhr
Fax: +49 (0)30 227 36001
E-Mail:
vorzimmer.puk2@
bundestag.de