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"Leider sind die Christen die bei Weitem am meisten verfolgte religiöse Minderheit in der Welt", sagte Lammert. "Glaubens- und Religionsfreiheit sind zentrale Menschenrechte. Jede Verfolgung ist mit unserem Verständnis der Unantastbarkeit dieser Rechte unvereinbar."
Lammert nutzte das Gespräch mit dem Generalbischof der Koptisch-Orthodoxen Kirche in Deutschland, Anba Damian, dem Erzbischof der Syrisch-Orthodoxen Kirche in Deutschland, Dr. Julius Hanna Aydin, dem Metropoliten von Deutschland und Exarch von Zentraleuropa, Dr. Augoustinos Labardakis, dem Erzbischof der Armenisch-Apostolischen Kirche in Deutschland, Karekin Bekdjian und Erzpriester Dr. Merawi Tebege von der Äthiopisch-Orthodoxen-Tewahedo-Kirche, um sich über die Situation der Christen in den jeweiligen Ländern zu informieren.
Die Geistlichen informierten Lammert und die kirchenpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsafraktion, Dr. Maria Flachsbarth, über die Hintergründe der verdeckten, teilweise auch offenen und systematischen Diskriminierung von Christen in einigen islamischen Ländern. Die Gäste würdigten dieses erstmalige Zusammentreffen als "historischen Moment". (hei)