Bundesregierung will Bedarfss�tze und Freibetr�ge der Ausbildungsf�rderung erh�hen

Bildung und Forschung/Unterrichtung - 05.02.2010

Berlin: (hib/SPL/MIK) Die Bundesregierung wird einen Gesetzentwurf zur Anpassung der Bedarfss�tze und Freibetr�ge in der Ausbildungsf�rderung einbringen. In ihrer Unterrichtung �ber den 18. Bericht zum Bundesausbildungsf�rderungsgesetz (17/485) teilt sie mit, dass der Gesetzentwurf die Sicherung des F�rderungsniveaus regeln und Vorschl�ge f�r den inhaltlichen �nderungsbedarf im BAf�G beinhalten soll. Bei der Berechnung der Ausbildungsf�rderung halte die Bundesregierung weiterhin am ”System der grunds�tzlich einkommensabh�ngigen Sozialleistung“ fest. Der Beirat f�r Ausbildungsf�rderung begr��t die Ank�ndigung der Bundesregierung die Bedarfss�tze und Freibetr�ge im Jahr 2010 zu erh�hen. In seiner Stellungnahme weist er dennoch darauf hin, dass zuk�nftig gebotene Erh�hungen zeitnah vorzunehmen seien.

Laut Unterrichtung wird die Studienanf�ngerquote von 370.000 im Jahr 2003 auf voraussichtlich 488.000 im Jahr 2011 ansteigen. Die Anzahl der gef�rderten Studenten habe sich im Vergleich zu 2007 leicht auf 333.000 im Jahr 2008 erh�ht. Damit liege die Gef�rdertenquote f�r 2008 bei 24,4 Prozent. Die Zahl der gef�rderten Sch�ler sei allerdings 2008 gegen�ber dem Vorjahr leicht gefallen. Insgesamt haben im Jahr 2008 82.137 Auszubildende einen Darlehensvertrag mit der KfW Bankengruppe abgeschlossen, hei�t es in dem Bericht. Aus den Zahlen �ber die laufenden Darlehensvertr�ge schlie�t die Bundesregierung, dass Auszubildende die Darlehen prim�r in Anspruch nehmen, wenn eine anderweitige Finanzierung nicht oder nur schwer m�glich ist.

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