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Die Unterrichtung geht auch auf die Finanzlage des Senders ein. Danach beläuft sich allein der auf Kostensteigerungen (ohne Angebotsverbesserungen) begründete Mehrbedarf bis zum Jahr 2013 auf 16,4 Millionen Euro. Bleibe das Budget jedoch auf dem derzeitigen Stand, müsse die DW ihre Programmangebote reduzieren, um diese Summe auszugleichen. Zwar sei im Jahr 2008 der Etat um etwa 4 Millionen Euro aufgestockt worden. Dies habe die Lage jedoch nur entspannt, aber das Grundproblem nicht gelöst, heißt es in dem Papier. Denn in den Jahren 1998 bis 2005 habe die DW ihren Haushalt um 16 Prozent kürzen müssen. Die Fortschreibung des aktuellen Etats bei gleichzeitig steigenden Kosten zwinge die DW auch im Jahr 2010 zu erheblichen Reduzierungen, schreiben die Verfasser.
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