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Berlin: (hib/ELA/MPI) Die Düngeverordnung soll im Sinne des Klimaschutzes überarbeitet werden. Dies fordert die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen in einem Antrag (17/2487), in dem sie konkret anregt, die gemäß dieser Verordnung zulässigen Stickstoffüberschüsse in einem ersten Schritt auf 50 Kilogramm je Hektar abzusenken. Zudem müsse die Verordnung um weitere technische Vorgaben und Anwendungsvorschriften zur Vermeidung gasförmiger Verluste bei der Ausbringung von Düngern ergänzt und mit wirksamen Sanktionsinstrumenten versehen werden, heißt es weiter. Darüber hinaus fordern die Grünen, auf nationaler Ebene eine Stickstoffüberschussabgabe einzuführen, die Regierung solle sich auch für eine EU-weite stark machen. Zudem sollten geeignete Programme für die Förderung Klima schonender Bewirtschaftungsformen aufgelegt und im Rahmen der Agrarinvestitionsförderprogramme Sonderfördertatbestände für den Klimaschutz geschaffen werden, schreiben die Grünen in ihrem Antrag.
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