Navigationspfad: Startseite > Presse > Aktuelle Meldungen (hib) > November 2010 > Koalitionsfraktionen wollen Elektromobilit�t f�rdern
Berlin: (hib/MIK/AH) F�r die F�rderung der Elektromobilit�t setzen sich die Koalitionsfraktionen CDU/CSU und FDP in einem Antrag (17/3479) ein. So fordern die Fraktionen die Bundesregierung unter anderem auf, einen technologieoffenen und verkehrstr�ger�bergreifenden Ansatz bei der Weiterentwicklung der Elektromobilit�t zu praktizieren und ergebnisoffenen im Verbund mit Wissenschaft und Industrie die Forschung effizienten Speicher- und �bertragungstechnologien zu f�rdern.
Weiter soll die Regierung im Rahmen des beschlossenen forschungspolitischen F�rdervolumens eine Priorisierung vor allem innerhalb der betroffenen Etats der Bundesregierung vornehmen und erreichen, dass f�r die Zeit nach 2011 f�r Forschung und Entwicklung im Bereich Elektromobilit�t die F�rderung auf hohem Niveau fortgef�hrt wird. Au�erdem sollen die Ausbildungsberufe im Kfz- und Elektrogewerbe in enger Abstimmung mit den berufsst�ndigen Kammern angepasst und aufgebaut sowie entsprechende Weiterbildungsprogramme zur Sicherung und Schaffung neuer Arbeitspl�tze erarbeitet werden.
Im Bereich der Standardisierung soll die Regierung laut Antrag sich daf�r einsetzen, dass der Prozess der Normierung einheitlicher Standards f�r Elektromobilit�t auf internationaler Ebene forciert wird. Au�erdem soll sie unter anderem die Anschaffung von Fahrzeugen mit einem lokalen Emissionswert von 50 Gramm CO2/Kilometer oder darunter steuerlich f�rdern und bei Ausschreibungen verst�rkt ber�cksichtigen sowie eine nationale Recyclingstrategie f�r Batterien und Elektrofahrzeuge erarbeiten.
Schwindende Ressourcen und die Ver�nderung des Klimas werfen die Frage auf, wie in Zukunft nachhaltige und bezahlbare Mobilit�t gew�hrleistet werden soll, schreiben die Fraktionen. Mobilit�t d�rfe nicht auf Kosten der k�nftigen Generationen stattfinden. Das Anliegen, die Abh�ngigkeit von fossilen Brennstoffen, den Aussto� von CO2 und Luftschadstoffen sowie den Verkehrsl�rm zu reduzieren, f�hre zu einer schrittweisen Umgestaltung des Antriebskonzeptes.
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
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