Navigationspfad: Startseite > Presse > Aktuelle Meldungen (hib) > Januar 2011 > Alternativen zur Nordverl�ngerung der A 14 (Magdeburg-Schwerin) entwickeln
Berlin: (hib/MIK/AW) Die Bundesregierung soll zukunftsf�hig Alternativen zur Nordverl�ngerung der Bundesautobahn A 14 (Magdeburg-Schwerin) entwickeln. Dies fordert die Fraktion B�ndnis 90/Die Gr�nen in einem Antrag (17/4199).
Deshalb soll die Regierung zun�chst gegen�ber den L�ndern Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern darauf hinwirken, die laufenden Planfeststellungsverfahren f�r die A 14-Nordverl�ngerung einzustellen und die f�r den Neubau vorgesehenen Bundesmittel in H�he von 1,3 Milliarden Euro f�r Investitionen f�r zukunftsf�hige Verkehrsinfrastrukturprojekte zu verwenden, die einen ”wesentlichen h�heren verkehrlichen Nutzen“ aufweisen. Dazu z�hlt die Fraktion unter anderem den bedarfsgerechten Ausbau von Bundesstra�en in diesem Gebiet, den zweigleisigen Ausbau der sogenannten Amerikalinie, Stendal-Salzwedel-Uelzen, und den Ausbau der Strecke Magdeburg-Stendal-Wittenberge f�r eine Geschwindigkeit von 160 Stundenkilometer.
Der Neubau der A 14 ist das umstrittenste Stra�enverkehrsprojekt Ostdeutschlands, schreibt die Fraktion zur Begr�ndung. Der Bedarf f�r die Autobahn sei bis heute nicht nachgewiesen und teilweise w�rden �kologisch sensible Gebiete durchschnitten. Angesichts einer prognostizierten Verkehrsst�rke von 16.000 Fahrzeugen pro Tag muss festgestellt werden, dass der Bedarf f�r milliardenschwere Investition nicht gegeben sei.
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