Navigationspfad: Startseite > Presse > Aktuelle Meldungen (hib) > M�rz 2011 > Gr�nen-Fraktion: Leistungen bei Schwangerschaft und Geburt "zeitgem�� ausgestalten"
Es fehlten unter anderem eine gesetzliche Definition der Hebammenhilfe, die ”Benennung aller Geburtsorte (Klinik, Geburtshaus, Hausgeburt)“ sowie ”Leistungsanspr�che bei der Adoption von S�uglingen oder f�r V�ter. wenn die Mutter verstirbt, nicht verf�gbar oder nicht in der Lage ist, den S�ugling zu versorgen“, bem�ngeln die Abgeordneten. Ebenso wenig sei geregelt, dass Schwangere einen ”Anspruch auf die Begleitung durch Hebammen bei sp�ten Abbr�chen und dem sich anschlie�enden Wochenbett haben“. Zudem sollten neben medizinischen auch psychosoziale Aspekte wie etwa die F�rderung der Mutter-Kind-Bindung aufgenommen werden.
Weiter fordert die Fraktion in dem Antrag die Bundesregierung auf, ”schnellstm�glich“ einen Gesetzentwurf vorzulegen, der die im SGB V geregelte Ber�cksichtigung der ”berechtigten wirtschaftlichen Interessen der freiberuflich t�tigen Hebammen bei den Verg�tungsverhandlungen mit den gesetzlichen Krankenkassen konkretisiert, um eine angemessene Honorierung von Hebammen zu gew�hrleisten“. Ferner solle die Regierung unter anderem Vorschl�ge unterbreiten, wie ”die Sicherstellung der Versorgung von Schwangeren vor, w�hrend und nach der Geburt durch Hebammen gew�hrleistet werden kann“.
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