Navigationspfad: Startseite > Presse > Aktuelle Meldungen (hib) > Februar 2011 > Konsequenzen aus dem Bahnunglück von Hordorf in Sachsen-Anhalt ziehen
Den Fraktionen geht es vor allem darum, dass eine flächendeckende Ausrüstung der Haupt- und Nebenstrecken des Schienennetzes der Eisenbahn des Bundes mit der Sicherungstechnik PZB schnellstmöglich erfolgen soll. Höchste Priorität dabei sollen die Strecken, die von Personen-Güterverkehr befahren werden, haben. Die Mittel dazu sollen in der Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung (LuFV) bereitgestellt werden.
Das Eisenbahnunglück von Hordorf vom 29. Januar 2011, das zehn Menschen das Leben kostete, ist einer der schwersten Unfälle, die es im Deutschen Schienenverkehr gab, heißt es. Dieses Unglück wäre zu verhindern gewesen, wenn der eingleisige Streckenabschnitt bei Hordorf mit dem seit Jahrzehnten eingesetztem Sicherungssystem der punktförmigen Zugbeeinflussung (PZB) ausgestattet worden wäre, so die Fraktionen.
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