Navigationspfad: Startseite > Presse > Aktuelle Meldungen (hib) > November 2011 > SPD fordert Monitoring für versenkte Atommüllfässer im Nordostatlantik
Die Bundesrepublik versenkte 1967 ebenso wie später andere Staaten radioaktiven Abfall aus deutschen Forschungsanlagen im Nordostatlantik, schreibt die SPD. Schätzungen zufolge liegen derzeit über 220.000 Fässer mit mehr als 114.000 Tonnen schwach- und mittelradioaktivem Abfall auf dem Meeresgrund. In den Versenkungsgebieten, die auf 5.000 Meter Tiefe liegen, wurden nach einem Bericht der OSPAR-Kommission (Kommission zum Schutz und der Erhaltung des Nordost-Atlantiks und seiner Ressourcen) erhöhte radioaktive Werte gemessen, die auf Lecks in den Fässern hinweisen könnten.
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