Navigationspfad: Startseite > Presse > Aktuelle Meldungen (hib) > März 2012 > Bundesumweltminister Norbert Röttgen garantiert Versorgungssicherheit
Für die Windenergie an Land „ist für 2012 eine Leistungssteigerung zu erwarten“, sagte Röttgen weiter. Bezüglich der sogenannten Offshore-Windanlagen, die vor den Küsten im Wasser liegen, sagte er, dass sich derzeit zwei neue Anlagen in Bau befänden; weitere seien in Planung. Branchengespräche, die der Umweltminister Ende letzten Jahres geführt hatte, bezeichnete er als „erfolgreich“. Fotovoltaik-Anlagen hätten durch die Energiewende bereits profitiert. Hätte es keine Gesetzesnovelle gegeben, betonte der Minister, hätte es „zum Ende der Fotovoltaik-Technik geführt“. Es sei der „schlagende Beweis“ erbracht, dass „Fotovoltaik-Einspeisung die Zukunft ist.“
Folge der Energiewende sei auch, dass „in einem nationalen Konsens“ die bundesweite Endlagersuche behandelt werde. Es sei eine „fundamentale Veränderung der deutschen Politik“, dass Bund und Länder gleichermaßen der Meinung sind, die Suche nach einem geeigneten Endlager für radioaktive Abfälle sei ein nationales Thema und „nicht die Sache Niedersachsens.“ Bund und Länder seien sich zudem einig, „das Problem nicht nächsten Generationen zu überlassen.“ „Wir sind uns alle einig, dass die Geologie entscheidet und nicht die Politik“, fügte Röttgen hinzu. Am Ende entscheide zwar „immer der Bundestag“. Doch der sei kein „Expertengremium“. Deshalb brauche man die Wissenschaft.
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