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Das Thema „Vernetzte Sicherheit“ steht im Mittelpunkt einer öffentlichen Sitzung des Unterausschusses „Zivile Krisenprävention und vernetzte Sicherheit“ am Montag, 26. März 2012. Die Sitzung unter Vorsitz von Joachim Spatz (FDP) beginnt um 16.30 Uhr im Sitzungssaal 4.900 des Paul-Löbe-Hauses in Berlin. Der Unterausschuss des Auswärtigen Ausschusses hat dazu sechs Sachverständige eingeladen.
Eine Umfrage der ressortübergreifenden Arbeitsgruppe Vernetzte Sicherheit am Zentrum für internationale Friedenseinsätze aus dem Jahr 2011 zeigt, dass vernetztes Handeln in der politischen Praxis in Deutschland deutlich zugenommen hat – auch als Antwort auf die Herausforderungen, mit denen internationale Friedens- und Stabilisierungseinsätze konfrontiert sind. Beklagt wird aber das Fehlen eines kohärenten Konzepts der Vernetzung sowie klarer Aufträge aus der Politik.
Die Vernetzung staatlicher Akteure wird oft als prioritär, die oft umstrittene Vernetzung zur Zivilgesellschaft in der Regel als zweitrangig angesehen. Der Unterausschuss richtet sein Augenmerk auf beide Aspekte. Unter dem Arbeitstitel „Vernetzte Sicherheit – Begriffsklärung und Betrachtung der Koordination verschiedener Akteure in Konflikt- beziehungsweise Postkonfliktsituationen“ hat das Gremium Sachverständige aus Wissenschaft, Zivilgesellschaft und der Bundesregierung zu einem offenen Meinungsaustausch eingeladen. (vom)
Zeit: Montag, 26. März 2012, 16.30 Uhr
Ort: Berlin, Paul-Löbe-Haus, Sitzungssaal 4.900
Interessierte Besucher können sich beim Sekretariat des Ausschusses (Telefon: 030/227-32416, Fax: 030/227-36131, E-Mail: auswaertiger-ausschuss@bundestag.de) unter Angabe des Vor- und Zunamens sowie des Geburtsdatums anmelden. Zur Sitzung muss ein Personaldokument mitgebracht werden.
Bild- und Tonberichterstatter können sich beim Pressereferat (Telefon: 030/227-32929 oder 32924) anmelden.
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