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Der parlamentarische Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, Ernst Burgbacher (FDP), erläuterte, die Bundesregierung halte an ihrem im Koalitionsvertrag gemachten Versprechen fest, ”die Mittel für die DZT auf hohem Niveau zu stabilisieren“. Der Präsident des Bundesverbandes der deutschen Tourismuswirtschaft, Klaus Laepple, kritisierte, stabilisieren heiße nicht Erweiterung. Er forderte, bei der Finanzierung des deutschen Tourismusmarketings sei ”ein gewisses Maß an Flexibilität zu bewahren“. Investitionen in den Tourismus seien keine Subvention, sondern Wirtschaftsförderung.
Die tourismuspolitische Sprecherin der Unionsfraktion, Marlene Mortler, betonte, ”stabilisieren ist schon mal was“, schließlich würden die Zeiten härter. Der tourismuspolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Hans-Joachim Hacker, sagte, Deutschland müsse als Tourismusstandort innovativ bleiben. So sei der Ausbau des Wassertourismus ein Beispiel für eine gelungene Erneuerung. Für die FDP-Fraktion unterstrich ihr tourismuspolitischer Sprecher Horst Meierhofer, der Ausschuss werde daran arbeiten, das Potenzial Deutschlands als Reiseland auszubauen. Kornelia Möller (Die Linke) erläuterte, ihre Fraktion wolle einen Schwerpunkt auf die Verbesserung barrierefreien Reisens in Deutschland legen. Markus Tressel (Bündnis 90/Die Grünen) kündigte an, bei der Stärkung des Inlandstourismus die Umwelterhaltung in den Vordergrund stellen zu wollen.
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