Navigationspfad: Startseite > Presse > Aktuelle Meldungen (hib) > Januar 2011 > Keine Höchstgrenze für Dispo-Zinsen vorgesehen
Berlin: (hib/HLE/STO) Die Bundesregierung will eine Studie über Zinsen für Dispositionskredite und von Banken geduldete Überziehungen in Auftrag geben. In einer Antwort der Bundes-regierung (17/4442) auf eine Kleine Anfrage der SPD-Fraktion (17/4079) heißt es weiter, eine gesetzliche Zinsobergrenze für Dispositionskredite sei nicht vorgesehen: ”Zinsvereinbarungen sind Preisvereinbarungen und können von den Parteien grund-sätzlich autonom getroffen werden.“ Wie die SPD-Fraktion im Vorwort schreibt, betragen die Zinsen für Kontoüberziehungen nach einer Untersuchung der Stiftung Warentest im Durchschnitt 12,52 Prozent, in Einzelfällen sogar bis zu 17 Prozent.
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