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Im Bundestag notiert: Import von Kohle
Wirtschaft und Technologie/Antwort - 28.02.2011
Berlin: (hib/HLE/MPI) Es gibt keine Auflagen, die deutsche Kraftwerksbetreiber verpflichten würden, beim Import von Kohle auf die Einhaltung der Menschenrechte sowie Sozial- und Umweltstandards in den Herkunftsländern zu achten. Dies teilt die Bundesregierung in ihrer Antwort (17/4796) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (17/4605) mit. Die Fraktion hatte im Vorwort zu ihrer Kleinen Anfrage auf schwere Menschenrechtsverletzungen und gravierende Umweltzerstörungen in Kolumbien hingewiesen, einem Land, aus dem knapp 18 Prozent der importierten Kraftwerkskohle stammen.
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