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Bundesregierung begrüßt den Erhalt der Medizinischen Fakultät Lübeck
Bildung und Forschung/Antwort - 11.05.2011
Berlin: (hib/JOK) Bund und deutsche Küstenländer arbeiten an der Entwicklung eines Konzepts zur strategischen Weiterentwicklung der deutschen Meeresforschung. Das teilte die Bundesregierung in ihrer Antwort (17/5655) auf eine Kleine Anfrage der SPD-Fraktion (17/5419) mit. Konkrete Ergebnisse seien nicht vor Ende 2011 zu erwarten. Durch die Überführung des IFM-GEOMAR in die Helmholtz-Gemeinschaft schätzt die Bundesregierung die finanzielle Entlastung des Landeshaushaltes Schleswig-Holstein für den Zeitraum 2012 bis 2016 auf jährlich 13 bis 18 Millionen Euro.
Die dauerhafte Aufrechterhaltung der Universitätsmedizin in Lübeck sei zur Stärkung der Meeresforschung vorausgesetzt und von Bundesseite aus begrüßt worden, heißt es weiter. Der Antwort zufolge sollen die Maßnahmen zur Stärkung der deutschen Meeresforschung deren Fähigkeit zur Einwerbung von Drittmitteln insgesamt zu Gute kommen. Es ist nach einer Großen Anfrage der SPD-Fraktion (17/3727) das zweite Mal, dass die Bundesregierung zu diesem Thema antwortet.
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