Navigationspfad: Startseite > Der Bundestag > Weitere Gremien > Enquete-Kommissionen > Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität > Öffentlich > 26. Sitzung
Beratung und Beschluss über den Berichtsbeitrag der Projektgruppe 1
Lieber Herr van der Meer, allerdings wurde von jemanden aus der PG 1 erwähnt, dass weniger die Politiker der Parteien, sondern insbesondere die Wissenschaftler (die Ökonomen) kaum zu Kompromissen zu bewegen waren.
Demokratie braucht Kommissionen von sachkundigen Bürgern ohen Parteibuch und ohne im Proporz benannt worden zu sein. Wer über zwei unterschiedliche Berichte abstimmt macht auch öffentlich, was es ist: Eine Farce von Politikberatung. Parteipolitiker wollen nciht beraten werden, sie wollen nur so tun, als liießen sie sich beraten, sie sind beratungsresistent. Sie können nru von Tatsachen oder von Bürgern gezwungen werden, anders zu handeln. Argumente zählen nciht wirklich, sie werden nciht tiefgründig debattiert, sondern nur für Legitimationsspielchen missbraucht. Jeder sucht sich die Schnipsel, die seine vorgefasste Meinung zu bestätigen scheinen. Wirklichkeit und Wachstum aber ist weder ein Naturphänomen noch etwas fest Stehendes, was erkannt werden kann, sodneren etwas Bewegliches, welches jederzeit gestaltet wird und gestaltet werden muss. Fragt sich nur wie. Eins steht aber fest: Je mehr wir uns den Grenzen des Wachstums nähern, umso destruktiver wird Wachstum an sich.
Wenn ich Herrn Miegel höre, dann hört sich das an, als hätte niemand in der Projektgruppe 1 irgendwas gelernt hat, irgendwas lernen wollte, niemand den anderen zugehört hat. Meiner Meinung nach sollte die Gruppe sich auflösen und neu konstituieren um dann noch einmal das Thema zu besprechen, im Interesse der Bürger, nicht der Parteien.
Die mit einem Sternchen gekennzeichneten Felder sind Pflichtfelder.