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Das Verhältnis von Politik und Literatur ist Thema eines Gesprächs mit dem Autor Daniel Kehlmann in der Vortragsreihe W-Forum der Wissenschaftlichen Dienste des Deutschen Bundestages. Am Freitag, 18. Januar 2013, geht der Autor im Rahmen eines Gesprächs der Frage nach, wie es darum gegenwärtig bestellt ist. Die Veranstaltung wird von 10 bis 12 Uhr live im Parlamentsfernsehen, im Internet auf www.bundestag.de und auf mobilen Endgeräten übertragen.
Die Welten der Literatur und Politik scheinen grundverschieden. Dennoch geraten sie immer wieder in Kontakt und Konflikt – zum Beispiel durch die Thematisierung gesellschaftlicher und politischer Zustände in literarischen Texten, aber auch durch öffentliche Stellungnahmen von prominenten Autoren. Die Spannweite reicht vom politisch engagierten Schriftsteller bis zum politikfernen, distanzierten Beobachter.
Daniel Kehlmann ist einer der international bekanntesten deutschsprachigen Schriftsteller. Sein Roman "Die Vermessung der Welt" wurde in über vierzig Sprachen übersetzt. Für sein literarisches Schaffen erhielt er unter anderem den Heinrich-von-Kleist-Preis, den Thomas-Mann-Preis der Hansestadt Lübeck und zuletzt den Nestroy-Theaterpreis. (jr/eis/11.01.2013)