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Eine Längsschnittstudie des Instituts für Gerontologie der Universität Heidelberg zur Lebenssituation von Contergangeschädigten steht im Mittelpunkt einer öffentlichen Anhörung des Ausschusses für Familie, Senioren, Frauen und Jugend am Freitag, 1. Februar 2013. Die Sitzung im Anhörungssaal 3.101 des Marie-Elisabeth-Lüders-Hauses beginnt unter Vorsitz von Sibylle Laurischk (FDP) beginnt nach dem Ende der Plenarsitzung des Bundestages voraussichtlich gegen 14 Uhr und dauert zwei Stunden.
Die Sitzung wird live im Parlamentsfernsehen, im Internet und auf mobilen Endgeräten übertragen.
1957 hatte das Pharmaunternehmen Grünenthal das Schlafmittel Contergan auf den Markt gebracht, das auch vielen Schwangeren verordnet wurde. Weltweit kamen dadurch rund 10.000 Kinder fehlgebildet zur Welt. (vom/07.01.2013)
Zeit: Freitag, 1. Februar 2013, 14 bis 16 Uhr
Ort: Berlin, Marie-Elisabeth-Lüders-Haus, Anhörungssaal 3.101
Interessierte Besucher können sich beim Sekretariat des Ausschusses (Telefon: 030/227-37474, Fax: 030/227-36805, E-Mail: familienausschuss@bundestag.de) unter Angabe des Vor- und Zunamens sowie des Geburtsdatums und der Personalausweis- oder Reispassnummer anmelden. Zur Sitzung muss ein Personaldokument mitgebracht werden.
Bild- und Tonberichterstatter können sich beim Pressereferat (Telefon: 030/227-32929 oder 32924) anmelden.