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Europa/Antwort - 09.01.2013
Berlin: (hib/AS) Die Bundesregierung geht davon aus, dass Kroatien wie vorgesehen zum 1. Juli 2013 Mitglied der Europäischen Union wird. „Die Stabilisierung des Westlichen Balkans bleibt strategische Aufgabe der Europäischen Union“, schreibt die Bundesregierung in einer Antwort (17/11641) auf eine Kleine Anfrage der SPD-Fraktion (17/11437). Dabei betont die Bundesregierung, dass die Erweiterungspolitik der EU wesentlich zur Stabilisierung, Sicherheit und Prosperität in Europa beigetragen habe. Die Verleihung des Friedensnobelpreises an die EU im Dezember 2012 sei eine Bestätigung dieser Politik. Gleichzeitig räumt die Bundesregierung ein, dass die Finanz- und Schuldenkrise 2011 auch zu einer Abschwächung der wirtschaftlichen Entwicklung in der Region geführt habe. Die Bundesregierung wolle die Staaten daher bei ihrer wirtschaftlichen Entwicklung weiter unterstützen.
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
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