Regierung "sehr besorgt" über geplante Gesetzesverschärfungen in Uganda und Nigeria

Menschenrechte und humanitäre Hilfe/Antwort - 16.01.2013

Berlin: (hib/BOB) Über die geplante Verschärfung der Gesetze bei Homosexualität in Uganda und Nigeria ist die Bundesregierung „sehr besorgt“. Das lässt sie in der Antwort (17/11955) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (17/11767) wissen. Die Bundesregierung steht über die Möglichkeiten der positiven Einflussnahme auf den noch nicht verabschiedeten Entwurf in Uganda in „engem Dialog“ mit anderen EU-Staaten, westlichen Regierungen, insbesondere den USA. In Nigeria bleibe das Ziel, durch „diskrete Gespräche“ mit nigerianischen Entscheidungsträgern die „negativen Folgen und Konsequenzen“ des Gesetzentwurfs hervorzuheben und eine Verabschiedung zu verhindern.

Herausgeber

Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz

Verantwortlich: Jörg Biallas
Redaktion: Dr. Bernard Bode, Alexander Heinrich, Michael Klein, Hans Krump, Hans-Jürgen Leersch, Dr. Verena Renneberg, Annette Sach, Helmut Stoltenberg, Alexander Weinlein, Dr. Thomas von Winter