Regierung: Kein Paradigmenwechsel in der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik

Auswärtiges/Antwort auf Große Anfrage - 18.01.2013

Berlin: (hib/BOB) Die Sorge vor einem Paradigmenwechsel in der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik (AKBP) sei unbegründet. Die neue AKBP-Konzeption stehe in der Kontinuität bisheriger Grundsätze, betont die Bundesregierung in ihrer Antwort (17/11981) auf eine Große Anfrage der SPD-Fraktion (17/9839). Ziel der neuen Konzeption sei es, einige wichtige Veränderungen zu benennen und die notwendigen Schlussfolgerungen zu ziehen. Angesichts des vielfachen und tiefgreifenden Wandels, den die Welt im ersten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts durch die „voranschreitende Globalisierung“ erführe, sei es das Ziel der neuen Konzeption, Europa zu stärken, den Frieden zu sichern sowie die Globalisierung „mit alten Freunden und neuen Partnern“ verantwortungsvoll zu gestalten. Dies blieben die „überragenden Ziele“ der AKBP.

Herausgeber

Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz

Verantwortlich: Jörg Biallas
Redaktion: Dr. Bernard Bode, Alexander Heinrich, Michael Klein, Hans Krump, Hans-Jürgen Leersch, Dr. Verena Renneberg, Annette Sach, Helmut Stoltenberg, Alexander Weinlein, Dr. Thomas von Winter