Einbeziehung der substrategischen Nuklearwaffen

Auswärtiges/Antwort - 15.01.2013

Berlin: (hib/BOB) Die Bundesregierung unterstützt die Einbeziehung der substrategischen Nuklearwaffen (Trägermittel für Kernwaffen) in einen „New Start-Nachfolgeprozess“ zwischen den USA und Russland, indem sie in bilateralen Gesprächen mit beiden Seiten „kontinuierlich und nachdrücklich“ auf diese Notwendigkeit hinweist. Darauf weist sie in ihrer Antwort (17/11956) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (17/11763) hin. Daneben setzt sich die Bundesregierung nach eigenen Angaben im Nato-Rahmen sowie im Kontext des Nichtverbreitungsvertrags für die Einbeziehung der substrategischen Nuklearwaffen in den Abrüstungsprozess ein.

Herausgeber

Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz

Verantwortlich: Jörg Biallas
Redaktion: Dr. Bernard Bode, Alexander Heinrich, Michael Klein, Hans Krump, Hans-Jürgen Leersch, Dr. Verena Renneberg, Annette Sach, Helmut Stoltenberg, Alexander Weinlein, Dr. Thomas von Winter