Navigationspfad: Startseite > Presse > Aktuelle Meldungen (hib) > November 2011 > Richter-Besetzung ist geklärt
Die Oppositionsfraktionen wollten die Möglichkeit, auf einen Berufsrichter zu verzichten, auf fünf Tage pro Verfahren begrenzen, konnten sich aber damit nicht durchsetzen. Die SPD-Fraktion wies in ihrem Entschließungsantrag darauf hin, die bestendende Möglichkeit der Zweierbesetzung sei den Gerichten 1993 erstmals eröffnet worden, um personelle Schwierigkeiten unmittelbar nach der Wende an Gerichten in den neuen Bundesländern abzufedern. Die Regelung sei „ausufernd“ in Anspruch genommen worden, kritisierte die SPD-Fraktion.
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