Navigationspfad: Startseite > Presse > Pressemitteilungen > 2012 > 07.06.2012
Zeit: Montag, 11. Juni 2012, 12 bis 14.30 Uhr
Ort: Paul-Löbe-Haus, Sitzungssaal E 300
Frauen sind in Leitungspositionen von Wissenschaft und Forschung stark unterrepräsentiert. Dies ist nicht nur eine Gerechtigkeitslücke, sondern führt auch zu volkswirtschaftlichen Schäden. Schätzungen gehen davon aus, dass allein durch eine bessere Beteiligung von Hochschulabsolventinnen bis zu 70 Mrd. Euro im Zeitraum von 2010 bis 2015 zusätzlich hätten erwirtschaftet werden können. Überdies wird weibliche Kompetenz bei der Formulierung von Forschungsprogrammen und -projekten benötigt, um wissenschaftliche und gesellschaftliche Fehlentwicklungen zu vermeiden.
Weite Teile der Wissenschaft haben dies bereits erkannt. So fordert der Wissenschaftsrat aktuell Schlüsselpositionen in Universitäten und Forschungseinrichtungen, wie z. B. Gremien zur Stellenbesetzung, paritätisch zu besetzen. Auch die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK) wird sich in Kürze mit den Möglichkeiten zur Verbesserung von Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung beschäftigen. Auch der Gesetzgeber ist wie die Förderpolitik gefordert.
Für den Bildungsausschuss des Bundestages stellen sich insbesondere folgende Fragen:
Die Liste der Sachverständigen:
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