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Am Freitag, 16. November 2012, findet zum neunten Mal der bundesweite Vorlesetag der Stiftung Lesen e. V. statt.
Die Idee: Jeder, der Spaß am Vorlesen hat, liest an diesem Tag anderen etwas vor.
Die jährliche Resonanz gibt dieser Idee recht. Im letzten Jahr fanden bundesweit über 12.000 Vorleseaktionen statt.
Neben zahlreichen Prominenten, die am 16. November in Bibliotheken, Kindergärten, Schulen und Buchhandlungen unterwegs sein werden, sind auch Mitglieder der Kinderkommission des Deutschen Bundestages dem Aufruf gefolgt und werden in ihren Wahlkreisen an unterschiedlichen Veranstaltungsorten interessierten Kindern und Jugendlichen vorlesen.
Dieser Aktionstag möchte ein öffentlichkeitswirksames Zeichen für das Lesen setzen und die Lust am Lesen entfachen. Der Tag soll dazu beitragen Lesekompetenz zu erwerben und Bildungschancen auszubauen.
Lesen und Vorlesen sind für Vorstellungskraft, Kreativität und Bildung unerlässlich und bilden die Grundlage für die Neugier aufs Unbekannte. Kinder, denen regelmäßig vorgelesen wurde, greifen auch als Erwachsene noch regelmäßig zu Büchern, um sich zu bilden, aber auch zu unterhalten. Kindern vorzulesen ist also ein nachhaltiger Beitrag für ein lebenslanges Lernen und dafür, Neugierig zu bleiben. Dass der Griff zum Buch nicht nur der Information und Wissensgewinnung dient, sondern auch entspannend wirkt, ist unbestritten. Dies gilt auch für Kinder, die heute einer Vielzahl optischer Reize, Lärm und Stress ausgesetzt sind. Eine vorgelesene Geschichte kann da zu einer Oase der Ruhe werden.
Weitere Informationen zur Arbeit der Kinderkommission finden Sie im Internet unter:
http://www.bundestag.de/bundestag/ausschuesse17/a13/kiko/index.jsp
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