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Zeit: Mittwoch, 12. Dezember 2012, 16.15 Uhr
Ort: Jakob-Kaiser-Haus, Sitzungssaal 1.302
Die meisten bildenden Künstlerinnen und Künstler verdienen wenig. Gerade junge Künstlerinnen und Künstler haben in der Regel Mühe, von ihrer künstlerischen Arbeit zu leben. Der Ausschuss für Kultur und Medien hat deshalb Fachleute eingeladen, um mit ihnen Möglichkeiten zu diskutieren, die prekäre soziale und wirtschaftliche Lage der bildenden Künstler zu verbessern. Im Mittelpunkt des Gesprächs stehen Anträge der Fraktionen DIE LINKE. (Drucksache 17/8379) und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 17/6346), die sich dafür einsetzen, Ausstellungsvergütungen einzuführen, also Honorare auszuschütten, wenn bildende Kunst lebender Künstler ausgestellt wird.
Der Ausschuss hat die Verwertungsgesellschaft Bild-Kunst und den Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler eingeladen, er will mit dem Deutschen Museumsverband und dem Bundesverband Deutscher Galeristen und Kunsthändler ins Gespräch kommen. Die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Kunstvereine soll ihren Sachverstand ebenso beisteuern wie Professor Hartmut Neumann, der in Braunschweig lehrt und in Köln als bildender Künstler arbeitet. Das schwedische Modell der Künstlerförderung, das bereits Ausstellungsvergütungen kennt, soll Johan Wingestad vorstellen, der für den nationalen schwedischen Künstlerverband tätig ist.
Die Tagesordnung zur Sitzung inklusive Leitfragen und Liste der Sachverständigen kann im Internet unter http://www.bundestag.de/bundestag/ausschuesse17/a22/tagesordnungen/index.html abgerufen werden.
Zuhörerinnen und Zuhörer werden gebeten, sich bis 10. Dezember 2012 beim Sekretariat des Ausschusses mit ihrem Namen und dem Geburtsdatum anzumelden (Tel. 030- 227-37773, kulturausschuss@bundestag.de
Alle Medienvertreter benötigen zum Betreten der Gebäude des Deutschen Bundestages eine Akkreditierung der Pressestelle.
Bild- und Tonberichterstatter werden gebeten, sich beim Pressereferat (Telefon: +49 30 227-32929 oder 32924) anzumelden.
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