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Kuppel des Reichstagsgebäudes © picture alliance/Arcaid
Die von Lord Norman Foster entworfene Reichstagskuppel ist für Touristen wie für Berliner seit ihrer Fertigstellung im Jahre 1999 eine Attraktion. Auch in den Osterferien werden wieder zahlreiche Besucherinnen und Besucher erwartet.
Dachterrasse und Kuppel des Reichstagsgebäudes sind täglich von 8 bis 24 Uhr geöffnet; letzter Einlass ist um 22 Uhr. Jeden Tag besuchen mehr als 5.000 Menschen die Kuppel. Der Besucherdienst des Bundestages rät daher, eine Besichtigung am frühen Vormittag einzuplanen. Gerade zu den Feiertagen bildet sich am Besuchereingang (Eingang West B, rechts) des Westportals erfahrungsgemäß schnell eine lange Warteschlange.
Besucher können sich von einem elektronischen Führer, dem so genannten Audio-Guide, über die Dachterrasse und durch die Kuppel begleiten lassen. So erhalten sie Informationen über den Deutschen Bundestag und die Sehenswürdigkeiten Berlins, die gerade ins Blickfeld rücken. Seit Ende März gibt es auch eine Audio-Guide-Version für Kinder.
Gäste, die sich beim Besucherdienst (Telefon 030/227-30027 oder E-Mail: besucherdienst@bundestag.de) für eine Führung oder einen Vortrag angemeldet haben, nutzen den linken Eingang am Westportal des Reichtagsgebäudes. Für die Teilnahme ist eine schriftliche Anmeldung erforderlich; am Eingang West A kann man erfahren, ob es noch freie Restplätze gibt.
In der Woche unmittelbar vor und nach den Osterfeiertagen finden keine Bundestagssitzungen statt. Der Bundestag kommt planmäßig erst wieder am 21. April 2010 zu seiner nächsten Sitzung zusammen.
Das Dachgartenrestaurant befindet sich östlich der Kuppel und ist täglich von 9 bis 16.30 Uhr sowie von 18.30 bis 24 Uhr geöffnet. Gäste, die Plätze im Restaurant reserviert haben, nutzen den Eingang rechts unterhalb des Westportals (Eingang West C). Reservierungen können unter der Rufnummer 030/22 62 99 33 oder per E-Mail unter kaeferreservierung.berlin@feinkost-kaefer.de vorgenommen werden.
Noch bis zum 9. Mai präsentiert der Bundestag im Raum des Mauer-Mahnmals im Marie-Elisabeth-Lüders-Haus auf der gegenüberliegenden Spreeseite die Fotoausstellung "Die geteilte Stadt - Topographie der Berliner Mauer". Zu besichtigen sind die nach einer Idee des Künstlers Ben Wagin aufgestellten Mauerteile, die in ihrer Anordnung dem ehemaligen Mauerverlauf folgen, sowie neun großformatige Fotografien von Karl Ludwig Lange aus der Zeit unmittelbar nach der Maueröffnung.
Der Raum des Mauer-Mahnmals ist freitags bis sonntags von 11 bis 17 Uhr über die Spreeuferpromenade zugänglich.
Die ständige historische Ausstellung des Deutschen Bundestages kann von Dienstag bis Sonntag jeweils von 10 bis 18 Uhr im Deutschen Dom am Gendarmenmarkt besichtigt werden. Unter dem Titel "Wege - Irrwege - Umwege. Die Entwicklung der parlamentarischen Demokratie in Deutschland" werden seit 2002 vor allem jene historischen Epochen vorgestellt, in denen maßgebliche Grundlagen für die liberale politische Ordnung der Bundesrepublik gelegt wurden.
Das Reichstagsgebäude erreicht man am besten zu Fuß von folgenden Haltestellen des öffentlichen Nahverkehrs:
Der Eintritt zu den genannten Ausstellungen sowie zur Kuppel des Reichstages ist frei.