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Die Abgeordneten wollen herausfinden, ob die Zeitungen oder der Journalismus in einer Krise stecken. © pa/Bildagentur online
Der Ausschuss für Kultur und Medien blickt angesichts von Insolvenzen und schließenden Redaktionen mit Sorge auf die deutsche Presselandschaft und setzt vor diesem Hintergrund am Mittwoch, 20. Februar 2013, die Reihe seiner Fachgespräche zur Zukunft des Qualitätsjournalismus fort. Die zweistündige öffentliche Sitzung mit sechs Sachverständigen beginnt unter Vorsitz von Professor Monika Grütters (CDU/CSU) um 16 Uhr im Sitzungsaal E 300 des Berliner Paul-Löbe-Hauses. Die Abgeordneten wollen erfahren, welche Gründe es für den Abbau journalistischer Arbeitsplätze und den Verlust an medialer Vielfalt speziell im Printsektor gibt. Vor allem die unternehmerischen Überlegungen der Verlage und deren Vorstellungen für die Zukunft interessieren den Ausschuss.
Das Fachgespräch wird live im Internet auf www.bundestag.de und auf mobilen Endgeräten übertragen.
Ob es sich um eine Krise des Mediums Zeitung handelt oder ob der Journalismus sich in einer Krise befindet, soll ebenso beraten werden wie die Frage, welche Geschäftsmodelle hochwertigen Journalismus in Zukunft sichern können. Auch Erwartungen an die Politik und möglicher Handlungsbedarf sollen erörtert werden.
Eingeladen hat der Ausschuss Repräsentanten unterschiedlicher Medienhäuser, um ein vielfältiges Spektrum abzubilden.(ah/14.02.2013)
Zeit: Mittwoch, 20. Februar 2013, 16 bis 18 Uhr
Ort: Berlin, Paul-Löbe-Haus, Sitzungssaal E 300
Interessierte Besucher können sich bis 18. Februar im Sekretariat des Ausschusses (E-Mail: kulturausschuss@bundestag.de) unter Angabe des Vor- und Zunamens sowie des Geburtsdatums anmelden. Zur Sitzung muss ein Personaldokument mitgebracht werden.
Bild- und Tonberichterstatter können sich beim Pressereferat (Telefon: 030/32929 oder 32924) anmelden.