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Zeit: Montag, 26. März 2012, 16:30 Uhr
Ort: Paul-Löbe-Haus, Sitzungssaal 4.900
Eine 2011 durchgeführte Umfrage der ressortübergreifenden Arbeitsgruppe Vernetzte Sicherheit am Zentrum für internationale Friedenseinsätze zeigt, dass vernetztes Handeln in der politischen Praxis in Deutschland deutlich zugenommen hat – auch als Antwort auf die Herausforderungen, mit denen internationale Friedens- und Stabilisierungseinsätze konfrontiert sind. Beklagt wird aber das Fehlen eines kohärenten Konzepts der Vernetzung sowie klarer Aufträge aus der Politik. Der 2010 geschaffene Unterausschuss Zivile Krisenprävention und vernetzte Sicherheit im Auswärtigen Ausschuss nimmt sich dieser Fragestellungen an.
Die Vernetzung staatlicher Akteure wird oft als prioritär, die oft umstrittene Vernetzung zur Zivilgesellschaft in der Regel als zweitrangig angesehen. Der Unterausschuss Zivile Krisenprävention und vernetzte Sicherheit richtet sein Augenmerk auf beide Aspekte. Unter dem Arbeitstitel: „Vernetzte Sicherheit - Begriffsklärung und Betrachtung der Koordination verschiedener Akteure in Konflikt bzw. Postkonfliktsituationen“ hat der Unterausschuss Sachverständige aus Wissenschaft, Zivilgesellschaft und der Bundesregierung zu einem offenen Meinungsaustausch eingeladen.
Eingeladen sind:
Für die Bundesregierung erstatten Bericht:
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