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"Entwicklungszusammenarbeit mit fragilen Staaten" lautet das Thema einer öffentlichen Anhörung des Ausschusses für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung unter Vorsitz von Dagmar G. Wöhrl (CDU/CSU) und des Unterausschusses "Zivile Krisenprävention und vernetzte Sicherheit" unter Vorsitz von Joachim Spatz (FDP) am Mittwoch, 12. Juni 2013. Die Sitzung mit vier Experten beginnt um 11 Uhr im Sitzungssaal E 800 des Paul-Löbe-Hauses in Berlin und dauert zwei Stunden.
Im 45-minütigen ersten Teil der Anhörung soll der Sachverständige Prof. Dr. Tobias Debiel Merkmale von fragilen Staaten und Definitionen von Fragilität – gegenüber Stabilität und Sicherheit – vorstellen. Spezifische Entwicklungshemmnisse, die stabilere Staaten weniger oder nicht aufweisen, sollen genannt und ihre Wirkung eingeschätzt werden.
Im zweiten, 75-minütigen Teil geht es um Handlungskonzepte der Politik gegenüber fragilen Staaten. Zunächst soll ein Wissenschaftler einen Überblick über Konzepte zur Entwicklungspolitik gegenüber fragilen Staaten verschaffen und dabei theoretische Überlegungen und Auswertungen praktischer Erfahrungen von internationalen Organisationen sowie einflussreichen Interventionsstaaten berücksichtigen. Der Ausschuss will das Thema anschließend aus der Perspektive von Vertretern der Durchführungsorganisationen vertiefen. (vom/02.05.2013)
Zeit: Mittwoch, 12. Juni 2013, 11 bis 13 Uhr
Ort: Berlin, Paul-Löbe-Haus, Sitzungssaal E 800
Interessierte Besucher können sich beim Sekretariat des Ausschusses (Telefon: 030/227-33011, Fax: 030/227-36008, E-Mail: awz@bundestag.de) unter Angabe des Vor- und Zunamens sowie des Geburtsdatums anmelden. Zur Sitzung muss ein Personaldokument mitgebracht werden.
Bild- und Tonberichterstatter können sich beim Pressereferat (Telefon: 030/227-32929 oder 32924) anmelden.