Navigationspfad: Startseite > Presse > Aktuelle Meldungen (hib) > Februar 2010 > Notstand in Griechenland teilweise hausgemacht
Ein Vertreter des Bundesfinanzministeriums betonte, dass Griechenland keine ”finanzielle Unterstützung“ erbeten hätte. Die Frage der Hilfe stelle sich damit weder für die EU noch für Deutschland. Er wies darauf hin, dass Griechenland bei seinem Reformprogramm weitgehend die Empfehlungen des ECOFIN-Rates umsetzen wolle.
Die Abgeordneten aller Fraktionen bezweifelten, dass Griechenland in der Lage sei, die Reformen so schnell wie gewünscht umsetzen könne. Weiterhin interessierte sie unter anderem, ob eventuell andere Staaten des Euro-Raumes betroffen sein könnten. Dies wurde von den Experten unterschiedlich gesehen: während die Bundesregierung dies verneinte, sah der EU-Vertreter durchaus Gefahren bei den Ländern, die in der Vergangenheit über ihre Verhältnisse gelebt hätten.
Auch unterwegs aktuell informiert mit der kostenlosen App "Deutscher Bundestag" und unter m.bundestag.de.
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
Verantwortlich: Hans-Jürgen Leersch
Redaktion: Sibylle Ahlers, Dr. Bernard Bode, Michaela Hoffmann, Michael Klein, Kata Kottra, Hans-Jürgen Leersch, Johanna Metz, Monika Pilath, Helmut Stoltenberg, Alexander Weinlein, Dr. Thomas von Winter