Navigationspfad: Startseite > Presse > Aktuelle Meldungen (hib) > März 2011 > Regierung: Entlohnung von Frauen weiterhin niedriger als von Männern
Deutliche Verdienstunterschiede zwischen Frauen und Männern sind nach Auskunft der Regierung auch zwischen den neuen und den alten Bundesländern zu beobachten. Der Unterschied beim durchschnittlichen Bruttostundenlohn habe im alten Bundesgebiet 2009 rund 25 Prozent betragen, in den neuen Ländern hingegen nur rund sechs Prozent. Ähnliches gilt auch für die Erwerbsquoten von Frauen und Männern. Bei Frauen im Alter zwischen 15 und 64 Jahren lag sie 2009 nach Regierungsangaben mit 75,8 Prozent in den neuen Ländern über der in den alten Ländern mit 68,9 Prozent. Im Bundesdurchschnitt habe die Erwerbsquote von Frauen bei 70,3 Prozent und von Männern bei 82 Prozent gelegen, die Gesamterwerbsquote bei 76,2 Prozent. Die Erwerbsquote umfasst den Anteil von Erwerbstätigen und Erwerbslosen an der Bevölkerung.
Auch unterwegs aktuell informiert mit der kostenlosen App "Deutscher Bundestag" und unter m.bundestag.de.
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
Verantwortlich: Jörg Biallas
Redaktion: Dr. Bernard Bode, Alexander Heinrich, Claudia Heine, Michael Klein, Hans Krump, Hans-Jürgen Leersch, Annette Sach, Helmut Stoltenberg, Alexander Weinlein