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Bundesregierung: Berufung von EFI-Mitgliedern erfolgt nach rollierendem Verfahren
Bildung und Forschung/Antwort - 15.06.2011
Berlin: (hib/TYH) Die Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI) soll wissenschaftliche Politikberatung hinsichtlich des deutschen Forschungs- und Innovationssystems leisten. Wie aus der Antwort der Bundesregierung (17/6038) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (17/5828) hervorgeht, soll sie den interdisziplinären Diskurs mit Bezug zur Innovationsforschung von Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Bildungsökonomie, Ingenieur- und Naturwissenschaften sowie der Technikvorschau bündeln. Die Mitglieder müssten über Erfahrungen in der Innovationsforschung verfügen und auf wissenschaftlichem Gebiet international ausgewiesen sein.
Laut Antwort werden die Mitglieder der EFI für vier Jahre berufen. Mit einem Kabinettsbeschluss vom Januar dieses Jahres sei bei der Berufung der Mitglieder ein ”rollierendes Verfahren“ eingeführt worden, schreibt die Bundesregierung. Somit würden nicht alle Mitglieder auf einmal berufen, sondern sukzessive in den nächsten Jahren.
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