Navigationspfad: Startseite > Presse > Aktuelle Meldungen (hib) > Juni 2013 > Bundesbericht zur Situation des wissenschaftlichen Nachwuchs
Der Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs (BuWiN), der im April veröffentlicht wurde, liefert einmal pro Legislaturperiode fundierte Daten und aktuelle Forschungsbefunde zu Qualifikations- und Karrierewegen sowie beruflichen Perspektiven der Wissenschaftler in Deutschland. Erstmalig wurde der Bericht als unabhängiger Bericht durch ein wissenschaftliches Konsortium erstellt, das sich aus dem Institut für Hochschulforschung an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (HoF), dem Bayerischen Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung (IHF) sowie dem Internationalen Zentrum für Hochschulforschung Kassel (INCHER-Kassel) zusammensetzt.
Der BuWiN 2013 lege zudem dar, dass Deutschland über ein ausdifferenziertes Qualifizierungssystem verfüge, das mit unterschiedlichen institutionellen Formen und Fördermöglichkeiten den Anforderungen an den wissenschaftlichen Nachwuchs Rechnung trage. Neben der oben dargestellten Promotionsphase gelte dies auch für die Post-doc-Phase.
In den letzten Jahren hätten sich neben der Habilitation zunehmend alternative Qualifizierungs- und Karrierewege für Nachwuchswissenschaftler etabliert. Dazu gehöre die Juniorprofessur ebenso wie die Leitung unabhängiger Nachwuchsgruppen. Auch Tenure Track-Angebote würden zunehmend an Bedeutung gewinnen.
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