Navigationspfad: Startseite > Presse > Aktuelle Meldungen (hib) > Juni 2013 > Regierung begrüßte grundsätzlich Vorschlag zur zentraler "Police Information Exchange Plattform"
Der Vorschlag Spaniens sei in Punkt 4 „Informationsaustauschplattform für Strafverfolgungsbehörden (IXP)“ der Aktionsliste der „Information Management Strategy (IMS)“ aufgegangen, heißt es in der Antwort weiter. Die Federführung für diese Initiative sei Europol übertragen worden. Wie die Regierung weiter ausführt, stellte Europol einen Vorschlag zur Diskussion, der vorsieht, IXP in drei Phasen umzusetzen. In der ersten Phase sollen danach allgemeine Informationen wie Rechtsakte, Kontaktstellen oder Handbücher zur Verfügung gestellt werden. Personenbezogenen Daten und Informationen über Verdächtige und Straftaten würden nicht ausgetauscht.
Für die Umsetzung der ersten Phase veranschlagt Europol den Angaben zufolge 18 bis 24 Monate. Die vorgelegten Vorschläge sind laut Bundesregierung bisher nicht konkret ausgearbeitet. Grundlegende Aspekte wie Finanzierung, rechtliche Grundlagen, die Verwaltung und der Betrieb von IXP seien bisher nicht thematisiert worden.
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