Navigationspfad: Startseite > Presse > Aktuelle Meldungen (hib) > Juni 2013 > Bundesregierung drängt auf zügige Ratifizierung des Vertrags über den Waffenhandel
Ziel des Vertrages sei es, „den internationalen Handel mit konventionellen
Rüstungsgütern durch die Schaffung von rechtlich bindenden, weltweit einheitlichen
Mindeststandards, insbesondere für Exporte, zum Zwecke der Stärkung von Frieden und
Sicherheit zu regulieren“. Die Exportbewertungskriterien als Kern des Abkommens spiegelten einen wesentlichen Teil der bereits in Deutschland und der EU geltenden „umfangreicheren Bewertungskriterien“ wider, schreibt die Bundesregierung weiter. „Insbesondere ist die ‚Goldene Regel‘ (keine Genehmigung von Ausfuhren, falls ein eindeutiges Risiko schwerer Menschenrechtsverletzungen oder schwerer Verletzungen des Kriegsvölkerrechts besteht) weitgehend enthalten.“
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